Welcome to the International Institute of Tropical Agriculture Research Repository
What would you like to view today?
Econometric analysis of disseminating sustainable intensification practices: evidence from Ghana
View/ Open
Date
2021Author
Bedi, S.M.
Type
Review Status
Internal ReviewTarget Audience
Scientists
Metadata
Show full item recordAbstract/Description
Adoption of sustainable intensification (SI) of agricultural practices is essential for increasing food production in more sustainable way. Dis-adoption of agricultural technologies is pervasive among smallholder farmers in sub-Saharan Africa after withdrawal of most programme interventions. Based on data collected from 700 farm households of an agricultural research for development programme in northern Ghana. This study i) examines alternative ways of inducing farmers into adopting new agricultural technologies, ii) determines the marginal farm household entrants that must be targeted during scaling-up and-out SI practices, and iii) identify the farm households that benefited most from SI adoption during diffusion. Myriads of econometric methods that account for sample selection bias were used while addressing the objectives of the study. The empirical results show that inducing farmers to adopt SI practices resulted in an increase in maize yield and net income of farmers. Results also suggest that the continuous inducement of farmers led to positive and significant increase in maize yield and net income of induced farmers. Point estimates reveal that stopping the inducement could have led to a decrease in maize yield and net income of induced farmers. The findings also indicate that farmers’ resource endowment and unobserved factors influence the marginal benefits of adopting SI practices, and that scalingup SI practices will favour marginal farm household entrants associated with the least probability of adoption based on observed socioeconomics characteristics. Finally, the results show that the adopters that benefited most from adoption based on the net income of maize and legume yield during SI diffusion are much more likely to live in highly resource endowed farm households with relatively younger household heads and fewer household members. In addition, they are much more likely to travel longer distances before reaching the nearest weekly market and motorable road. Overall, the study provides empirical evidence that the adoption of SI practices enhances farm performance and household welfare, and that scaling-up should be targeted. The study also suggests that the provision of support services is a necessary condition for sustaining adoption and thus collaboration between programme interventions with key government ministries and private business mechanisation firms are needed in the scaling-up policy decision making.
Zusammenfassung Die Einführung nachhaltiger Intensivierung landwirtschaftlicher Praktiken ist für die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion auf nachhaltigere Weise unerlässlich. Die Disadoption von Agrartechnologien ist häufig unter Kleinbauern in Afrika südlich der Sahara weit verbreitet, nachdem Programminterventionen eingestellt wurden. Diese Studie basiert auf Daten von 700 bäuerlichen Haushalten, die im Rahmen eines landwirtschaftlichen Forschungsprogramms zur Entwicklung im Norden Ghanas erhoben wurden. In dieser Studie werden i) alternative Möglichkeiten untersucht wie Landwirte dazu gebracht werden können, neue landwirtschaftliche Technologien zu übernehmen, ii) die marginalen landwirtschaftlichen Haushalte bestimmt, die bei der Einführung von SI-Praktiken angesprochen werden müssen, und iii) die landwirtschaftlichen Haushalte ermittelt, die am meisten von der Annahme von SIPraktiken im Norden Ghanas profitiert haben. Um die Ziele der Studie zu erreichen wurden mehrere ökonometrische Methoden eingesetzt, welche die Selektionsverzerrung der Stichprobe adressieren. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Anregung der Annahme der SI-Praktiken zu einem Anstieg der Maiserträge und des Nettoeinkommens der Landwirte führte. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die kontinuierliche Anregung der Landwirte zu einem positiven und signifikanten Anstieg der Maiserträge und des Nettoeinkommens der geförderten Landwirte führte. Punktschätzungen zeigen, dass die Beendigung der Anreize zu einem Rückgang der Maiserträge und des Nettoeinkommens der angeregten Landwirte geführt haben könnte. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die Ressourcenausstattung der Landwirte und unbeobachtete Faktoren den Grenznutzen der Einführung von SI-Praktiken beeinflussen und dass die Ausweitung von SI-Praktiken marginale landwirtschaftliche Haushalte begünstigt, die auf der Grundlage der beobachteten sozioökonomischen Merkmale die geringste Wahrscheinlichkeit der Einführung haben. Schließlich zeigen die Ergebnisse, dass die "Adopter", die auf der Grundlage des Nettoeinkommens aus Mais- und Leguminosenerträgen während der SI-Diffusion am meisten von der Adoption profitiert haben, sehr viel wahrscheinlicher in ressourcenstarken landwirtschaftlichen Haushalten mit relativ jüngeren Haushaltsvorständen und weniger Haushaltsmitgliedern leben. Außerdem müssen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit längere Strecken zurücklegen, bevor sie den nächsten Wochenmarkt und die nächste befahrbare Straße erreichen. Insgesamt liefert die Studie empirische Belege dafür, dass die Einführung von SI-Praktiken die landwirtschaftliche Leistung und das Wohlergehen der Haushalte steigert und dass eine Skalierung und den Ausbau angestrebt werden sollte. Die Studie deutet auch darauf hin, dass die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten eine notwendige Bedingung für eine nachhaltige Einführung ist und dass daher eine Zusammenarbeit zwischen wichtigen Ministerien und privaten Mechanisierungsunternehmen bei der politischen Entscheidungsfindung für die Skalierung und den Ausbau erforderlich ist.